Meditation & Bewusstsein
Einblicke in den ZEN-Raum
Was ist Meditation, was Bewusstsein?
Meditationsschule
Erfahrung und Weisheit
Seit über drei Jahrzehnten vermitteln wir die Praxis der Meditation, als ein modernes und alltagsnahes Werkzeug zur Selbsterkenntnis und einem möglichen Wachstum von Bewusstsein. Auch sehen wir in Meditation so etwas wie eine Hygiene für den Verstand und einen Ort, in dem wir einen friedvollen Umgang mit uns selbst, verankern können. Jenseits von Selbstoptimierung, sehen wir in Meditation einen sehr direkten Weg, für persönliches Wachstum und darüber hinaus. Bei unserem Ansatz geht es um die Vermittlung von Wissenschaft und Weisheit. Eine Weisheit, die uns allen bereitsteht und die bewusst werden will, um die wir uns allerdings bemühen müssen. Dazu gibt es sicher noch andere Wege, doch wir haben den der Meditation gewählt.
Die Kraft der Erinnerungen und des Illusionären
Wir werden uns der Kraft der Erinnerungen an das Vergangene und der Kraft des Illusionären an das Zukünftige bewusst. Der Teil, der zwischen diesen gedanklichen Fähigkeiten entsteht, eröffnet uns den Raum der absoluten Leere. Erst hier findet dann eine Art der Neugestaltung unserer festgefahrenen Muster statt. Vielleicht finden wir in diesem Raum das immer wieder beschriebene JETZT.
Auf jeden Fall erfahren wir einen inneren Ort der Selbstheilung, der Salutogenese und der Fähigkeit zu SELBST-bestimmten Handlungen, sowie einem Ausdruck von Liebe ohne Manipulation und besitzergreifendem Anhaften. So erkennen wir in Meditation einen Weg der inneren Befreiung von Vorstellungen und einengenden Bedingungen, hin zu Selbstbestimmung und Authentizität. An dieser Stelle hätte der neue Begriff der Selbstwirksamkeit einen guten Platz gefunden, denn das scheint es wohl zu sein, wonach wir streben. Im Karussell des Alltags, das sich immer schneller dreht und höher zu steigen scheint, ganz gleich, ob wir das wollen oder nicht, benötigen wir einen Anker im Inneren. Zeit mit uns selbst in unserem Alltag kultivieren können, ist eine große Herausforderung.
Meditation ist keine Wellenessveranstaltung
Für uns ist Meditation keinesfalls eine Flucht aus dem Leben, eine Ablehnung der Realität oder gar eine nette Wellenessveranstaltung und auch setzen wir sie nicht als Zielverfolgung persönlicher Phantasien von Erleuchtung oder das Abheben in spirituelle Ebenen, wo immer diese auch sein mögen, ein.
Wir nutzen Meditation um das Wachstum von Bewusstsein anzuregen und wir freuen sehr darüber, dass sich derzeit viele Menschen auf diesen Weg befinden. Ganz gleich, was auch immer wir uns unter Bewusstsein vorstellen, ist es tatsächlich ein gradliniger Weg mitten ins Leben, in Ihr Leben, hinein. Bewusstes SEIN bedeutet für uns wach sein, einfach sein, mitfühlend und innovativ sein und in Stille mit sich selber sein. Dies alles sind Qualitäten, die auch Mühe verheißen, doch ein bewusstes menschliches Wesen zu werden, ist die Mühe wert. Kein Geringerer als Jon Kabat Zinn, der Entwickler von MBSR, (Mindfulness Based Stress Reduction) sagte: Meditation ist einfach, doch nicht leicht.
Das Streben
Wir alle haben eine Sehnsucht nach dem SELBSTsein in uns. Wir alle haben den Wunsch, friedvoll und freundlich mit uns selbst zu sein. Doch irgendwann haben wir diesen Raum in uns vergessen. Er wurde mit Alltäglichkeiten gefüllt, die niemals ausreichten und auch wir selbst waren uns nie gut genug und so konnten wir diese Sehnsucht nicht stillen. Im Zuge dieser Suche verpassten wir die Wirklichkeit und gingen so weit, uns unsere eigenen Realitäten zu erschaffen. So haben wir uns tief im Inneren vergessen, wissen nicht mehr, wer wir wirklich sind und leben möglicherweise Ziele und Zwänge, die unserem Wesen nicht entsprechen.
Doch warum stellt sich das, was doch so einfach scheint, als derart schwierig, ja beinahe unmöglich dar? Warum setzen wir unsere doch so kostbare Energie dazu ein, um gerade vor uns selbst zu fliehen? Viele von uns konnten, während der Ausnahmesituation der Pandemie, erste Erfahrungen mit sich Selbst machen. Plötzlich wurden die vielen Dinge, mit denen wir uns einst ablenkten, wie das Verschwenden in Konsum und Neid, der Gier nach sinnlosen Fantasien und das Erschaffen von Feindbildern, unnötig. Stattdessen empfanden wir Freundlichkeit, vielleicht auch Neugierde und Respekt für uns selbst und andere.
Erforschung der persönlichen Existenz
Meditation ist einerseits eine seit Jahrtausenden bewährte Methode, sich in der Tiefe selbst zu verstehen, sich seiner Gesamtheit klarzuwerden und das eigene Dasein zu erschließen. Anderseits ist sie gerade heute eine wunderbare Wissenschaft zur Erforschung der persönlichen Existenz und das Training der Meditation und Achtsamkeit ist ein Übungsweg, der uns langsam verwandeln kann. Ein Weg der Umsicht und der Wertschätzung zu uns selbst. Und doch ist und bleibt die eigentliche Schule der Achtsamkeit und Meditation, unzweifelhaft das Leben selbst! Jeder Augenblick ist gleichzeitig auch immer eine neue Gelegenheit, sich wieder und wieder auf die Gegebenheiten des Lebens einzulassen, ganz gleich wie herausfordernd oder banal sie auch sein mögen. Auf diese Weise werden wir wach für das, was innen und was außer uns ist. Wir sind einverstanden damit, dass Bewusstsein und Bewusstheit sich in uns ausbreiten und weiter wachsen können.
Zum Gemeinwohl durch Liebe zum Selbst
Bewusstes Wachstum, lässt uns klarer erkennen, was wirklich wichtig ist. Wir trennen uns nicht mehr ab, vom Innen und außen, sondern bleiben in der Verbindung zu uns selbst, und der Übergang in ein erwachsenes SELBST wird möglich. Dieses erwachsene SELBST zieht sich in der Folge wie ein roter Faden durch unser Leben. Wir lassen uns auf das Leben ein und beginnen uns auf beseelte Weise zu entwickeln und zu verwandeln. Wir überwinden das alte Gefühl, in irgendwelchen Sümpfen zustecken, unzufrieden, krank oder freudlos zu sein, und empfinden vielmehr eine lebendige Verantwortung für uns selbst. Mit der Zeit lernen wir uns lieb gewinnen, ohne auf narzisstische Trugbilder hereinzufallen und in falsch interpretierter Selbstliebe langsam zu vernebeln. Verschiedene Methoden aus der humanistischen Psychologie helfen uns, unsere inneren Teile zu ordnen und zu verstehen und so reifen wir in eine völlig neue Dimension hinein.
Alles, was wir tun und alles, was wir je tun werden, wird eine andere innere Qualität haben. Wir tun möglicherweise gar nichts anderes, als wir immer getan haben; haben unseren Beruf, den Partner, die Familie und doch wird sich unser Leben verändern. Weil wir etwas in uns etwas gefunden haben. Etwas, das uns entspannen lässt, das uns ankommen lässt in unserem eigenen Leben. Es ist eine Reise über das „ich“ hinaus in etwas, das wir sind oder auch, dass wir eben nicht sind. Wir erkennen Prägungen und Verletzungen als etwas an, das nicht veränderbar ist. Jedoch können wir ihnen entwachsen, können ihre innenliegende Kraft und Zuversicht wahrnehmen und durch die entstehende SELBST_liebe neue Lebenseinstellungen zulassen und sie aktiv (er)leben.
Selbstwirksamkeit
Wir laden Sie ein, eine Reise zu sich selbst anzutreten, denn Ihr Leben ist einzigartig. Diese Sichtweise müssen sie nicht mit uns teilen, doch wir sind der Meinung, dass wir viel mehr von der Wahrhaftig des Lebens haben, sobald uns in einer radikalen Bewusstheit klar wird, dass dieses Leben unser Einziges ist. Diejenigen unter uns, die jetzt schon von den Grundvoraussetzungen der jetzigen Welt partizipieren, sind eingeladen sich einzusetzen, damit jeder einzelne Mensch an Bildung und Wertschätzung teilhaben kann. Die Gesellschaft verändert sich nur dann, wenn jeder Einzelne sich seiner Möglichkeiten bewusst wird und diese zu leben beginnt.
Vielfalt schafft Räume
In unseren Kursen spielen neben den klassischen Meditationen aus den verschiedensten Traditionen, die modernen Ansätze der humanistischen Psychologie und die neurobiologischen Erkenntnisse unserer Zeit, eine wichtige Rolle. So schätzen wir die Ansätze der Archetypen-Psychologie von Carl Gustav Jung, die Psychoanalyse von Roberto Assagioli, den Lebens-Intergrations-Prozess -LIP- von Wilfried Nelles, die Ansätze von Ken Wilber und Peter Levine, sowie das Internal Family Systems -IFS- von Richard C. Schwartz. Die aktiven Meditationen von OSHO, die Herzbewegungen der Sufis, Metta und Tonglen-Meditation aus dem TAO und Vipassana, die hohe Kunst des Schweigens, sind richtungsweisende Grundlagen für uns. Ein wichtiges Fundament unserer Arbeit bilden die segensreichen Ansätze der Körperpsychologie durch Ron Kurz und Alexander Lowen, sowie die Arbeit von Stanislav Grof und Ilse Middendorf, die uns das Wunder der Atmung erkennen lassen und die neurobiologischen Zusammenhänge, die Gerald Hüther leidenschaftlich vermittelt.
Unsere Angebote und Kurse
Bewusstsein ist alles
Workshops
Das Leben ist ein Prozess. Meist läuft alles gut und wir laufen mit. Doch es gibt Zeiten, da kann die Verbindung zu unserem Lebensfaden schon mal schwächer werden und wir laufen wie Blinde umher. In diesen Workshops halten wir mal an und schauen auf das was ist.
Schweigekurse
Stille Retreats
Unsere 5 Tage Schweigekurse bieten eine Struktur für Einsteiger und Auffrischer. Die Königskurse, mit dem 10 Tage Vipassana Retreat auf Mallorca und dem 7 Tage Retreat in Dunkelheit, sind für schon Geübte.
Jahrestraining
ein Weg zum Selbst sein
In Unserem Jahrestraining begleiten wir Sie 14 Monate in die Welt von Meditation, Achtsamkeit und Bewusstsein. So wird ein sich bewusstes Sein, Leichtigkeit und Lebensfreude in Ihren Alltag bringen, für die sie nichts tun müssen. Ausser bewusst sein.
Meditation MBSR
Breathwork Achtsamkeit
Mit unseren Schnupperworkshops und den individuelle Möglichkeiten, bis hin zum Meditationsurlaub auf Mallorca, können Sie sich vielfältig und gut begleitet, in Welt der Meditation begeben.
Ihre Lehrenden
Marion Hötzel
Lehrerin
Bernhard Hötzel
Lehrer
Sandra
Assistentin
Elisabeth
Assistentin
Birgit
Yoga-Lehrerin
Nicole
Homepage & Social Media
Christoph & Astrid
Kooperationspartner "Achtsamkeit für Pädagogen"