Birgit
Mein Weg zum Yoga begann mit dem ersten Schritt ins ZENtrum, als Teilnehmerin. Seither hat sich viel in meinem Leben bewegt.
Ich bemerkte wie mir Yoga, Achtsamkeit und Meditation guttat und sich dadurch mein Leben zum Positiven veränderte. So entschied ich mich 2018 zur Ausbildung als Yoga- und Achtsamkeitstrainerin. Seit damals unterrichte ich im ZENtrum Mondsee und habe für mich eine perfekte Mischung aus Büroalltag und Yogaunterricht gefunden.
Für mich wichtig ist ein Begegnen auf Augenhöhe zwischen Teilnehmenden und Vortragenden. Der erste Schritt ist getan, in dem der/die TeilnehmerIn zur Stunde kommt. Sich ganz bewusst für sich selbst Zeit nehmen und gönnen. Dem eigenen Körper anzunähern, dadurch Körperbewusstheit und Körpergefühl zu entwickeln. Denn jeder und jeder hat nur einen Körper und auf diesen gut zu achten und zu hören, das möchte ich in den Yogastunden vermitteln und weitergeben. Natürlich gehört auch immer der Geist mit dazu, aber hin und wieder steht er einfach im Weg. Ganz gleich wo sich jemand gerade körperlich, seelisch oder geistig befindet. Jede/r trainiert im Rahmen ihrer/seiner Möglichkeiten.
Persönlich halte ich wenig von Sanskrit Namen und brauche nicht nach Indien zu fahren, um Yoga zu lernen. Ich lebe hier in Österreich, genauer gesagt in Mondsee und meine Motivation ist, den TeilnehmerInnen Yoga, Achtsamkeit und Meditation näher zu bringen. Sodass der/die TeilnehmerIn durch einfache Übungen, zB mit bewussten Atemzügen, den Herausforderungen des täglichen Lebens anders begegnet und dadurch in stressigen Alltagssituationen möglicherweise gelassener reagiert.
Einflüsse aufnehmen, mit in die Stunde nehmen, den Unterricht lebendig zu gestalten, individuell auf Befindlichkeiten einzugehen, klar im Ausdruck und im Dialekt anzuleiten, so sehe ich meinen Unterricht. Und auch hier brauchte es Zeit, um zum eigenen, meinen Unterrichtsstil zu finden. So „nehme“ auch ich die Kraft und die Stärke für mich aus den Yogastunden.
Es ist einerseits ein Geben und natürlich auch ein Nehmen. Das Leben ist ein stetiges Verändern und macht es dadurch erst lebendig.