JAHRESTRAINING ESSENZ

Spiritualität leben können

Nächster Start: Mai 2026 (Termine folgen demnächst)

 Meditation und Essenz

der nächste Schritt

Haben Sie nicht auch den Eindruck, dass es uns an Würde fehlt? Das unser Leben immer würdeloser zu werden scheint? Und sehnen wir uns nicht alle insgeheim nach gelebter Würde? Und ist neben der von Menschen ausgerufenen Würde, die Würde nicht die Essenz, aus der unser Menschensein entspringt? Bringen Sie Ihre Würde in einen würdevollen Alltag und bereichern Sie sich selbst und alle um Sie herum. Es lohnt sich! Aus der Essenz leben und existenzielle Verbindungen entstehen lassen, ist der nächste Schritt für all jene, die sich nicht aufhalten lassen. Die Praxis der Meditation mit der einhergehenden Bewusstseinsfestigung machen einen solchen Schritt erst möglich. Der heutige Stand der Neurowissenschaften und das Wissen einer modernen Bewusstseinsforschung begleiten diesen Prozess.

Kursbeschreibung

Dieses Training führt durch einen Individuationprozess, in eine alltagstaugliche Spiritualität.  Mittels Meditation, Achtsamkeit und Methodiken der humanistischen Psychologie, die dem heutigen Stand der Neurowissenschaften und einer modernen Bewusstseinsforschung entsprechen, entwickelt jeder Teilnehmer*Inn die Fähigkeit eine Spiritualität, jenseits von geistigen Verklärtheiten, in das alltägliche Dasein zu integrieren.

In diesem Prozess geht es mal nicht um eine weitere Optimierung unseres Selbst, sondern, um das Werden unseres Seins. Wir arbeiten uns durch 3 große Themenblöcke, mit 9 Präsenztreffen, die für unser menschliches Dasein von Bedeutung sind.  Eine individuelle Onlinebegleitung, zwischen den Präsenztreffen, steht allen Teilnehmenden offen. Die Voraussetzung, um an einem solchen Prozess teilnehmen zu können, ist eine bisher schon vertraute Meditationspraxis, die Fähigkeit zur Selbstreflexion und das Erkennen von geistig-psychologischen und geistig-emotionalen Zusammenhängen.

 

Veränderung und Spiritualität, jenseits von -Ich-

Die Zukunftsforschung sieht in der Individualisierung einen der kommenden Megatrends. Einen notwendigen Schritt in völlig neues „Wir“, oder gar eine META-Moderne der Gesellschaft. In allen Bereichen unseres Lebens, wird dieses Bewusstsein, die nächste Stufe des menschlichen Seins bezeichnen. Ob wir wollen oder nicht, werden wir dort hineingehoben. Manche sanft und freiwillig, manche unsanft und unfreiwillig. So war es schon immer. Pandemien, Kriege und andere Krisen haben die Menschheit von je her zur Entwicklung getrieben und schon immer gab es Menschen, die diesen Prozess bewusst voranbrachten.

Immer mehr Menschen meditieren bereits und machen Erfahrungen jenseits des Gewohnten.  So kommen im Laufe der Praxis immer mehr Fragen auf, die nach Antworten suchen.  Zum Beispiel die Frage nach der Leichtigkeit des Seins und warum wir sie oftmals als so nah unmittelbar erfahren und doch ist sie oft so fern. Allmählich kommt die wage Ahnung auf, dass wir es wohl selber sind, die einem tieferen Seinswerdungsprozess, im Wege stehen. Und das ist völlig normal, denn wir suchen etwas, das wir nicht kennen! Wie sollen wir also finden, das wir nicht kennen? Jenseits von Psychologie beginnt die Liebe und das Selbstsein kennt kein Alter, sagten schon die alten Meister. Das Beste kommt erst noch, denn es ist nie zu spät für die Entdeckung der eigenen Würde und Lebendigkeit.

Übungsweg

Dieses Training ist ein umfassendes Bewusstheitstraining für Menschen, die den so beliebten Optimierungsgedanken hinter sich lassen möchten. Die möglicherweise schon selber Meditationen und achtsame Übungen anleiten und ihre Erfahrungen und ihr Wissen erweitern wollen.  Ein Trainingsprozess, der weit über das eigene EGO hinaus führt.

Die aktiven Neuro oder META-Meditationen, die klassischen Sitz-Meditationen, das Einüben von Atemtechniken mittels Breathwork, und die Verbindung von Körper- und Bewusstseinspsychologie, sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was auf Sie wirken wird. Es wird ein Übungsweg sein, den wir als META-Meditation in der Gruppe gemeinsam und jede*r für sich selber, gehen werden.

So wird dieses Training, durch die anwesende Präsenz der Teilnehmenden, zu einem wertvollen Bewusstwerdungsprozess, der zudem die Möglichkeit einer intensiven Selbstpraxis beinhaltet. Der lange Übungszeitraum, in dem wir in der Gruppe unsere Erfahrungen austauschen, mit verschiedensten Achtsamkeitsmethoden in Berührung kommen und diese in den Alltag integrieren, sind wesentliche Aspekte des gemeinsamen Übens.

Diesen Teil nennen wir spirituelles Lernen. Wir lernen den Alltag in seiner ganzen Umfänglichkeit, als das wesentliche spirituelle Werkzeug schätzen.

Neuromeditation

Um verstehen zu können, wie uns die Praxis der Meditation verändern kann, ist dieses Prozesstraining für Menschen gedacht, die einen Weg suchen, die modernen Zugangsweisen zu Meditation und Achtsamkeit, in sich selbst zu integrieren. Wir sehen in den Werkzeugen der Neuromeditation eine neue Form im Umgang mit Meditation. Sie kann unserem Verstand als Erklärungsmodell, zur Einordnung von Erkenntnissen und deren Integration, zur Verfügung stehen.

Für alle jene, die nach dem Erfahren der eigenen Psychologie, weiter in die Welt der Phänomenologie und der Einzigartigkeit dieses Daseins wachsen möchten, ist Neuromeditation der nächste Schritt. Jene, die in einer Zukunft als Meditationslehrer tätig werden möchten, sowie all jene, die schon begonnen haben, Meditation weiterzugeben, birgt Neuromeditation das Wissen darüber, wie sich persönliches Wachstum auch tatsächlich entfalten kann. Sie erfahren und erlernen, wie schnell und direkt, sich z. B. die Vagus-Meditationen, positiv auf die Stresskaskade auswirken.

Es gibt kognitive, psychologische und neurologische Fähigkeiten, die nur das Menschsein mit sich bringen und diese wunderbaren Gaben stehen ausnahmslos jedem Menschen zur Verfügung. Allein durch diese Fähigkeiten sind wir erst in der Lage, uns als umfassendes und ganzes Wesen erfahren zu können und aus der Tiefe unserer Essenz heraus zu leben. Und genau hier setzen die Erkenntnisse der Neuromeditation an.

Phänomene

Geistesaspekte, die uns in der Meditationspraxis früher oder später begegnen werden, können durch die Sichtweisen der Neuromeditation realistisch eingeordnet werden. Unser Gehirn versucht stets sich unbekannte Prozesse zu erklären. Doch diese Erklärungen orientieren sich häufig jedoch nicht an der Realität, sondern an den eigenen und vielfach auch unbewussten Vorstellungen und Gedankenmustern. Um Meditation in einem realistischen Kontext begreifen zu können, ist es unbedingt notwendig zu erkennen, wie der eigene Verstand „tickt“, welchen Grundlagen er folgt und warum er gerade das denkt, was er denkt. Auf diese Weise erkennen wir seine ganz individuellen Muster, was uns dann von unbewussten Vorstellungen und Handlungen, in eine befreite Handlungs- und Wahrnehmungsebene führen kann. Erst durch das Bewusstwerden unserer unbewusst gesteuerten Handlung, Denk- und Emotionsvorgänge, sind wir in der Lage, unsere Welt realistischer einzuschätzen. Erst jenseits dieser unbewussten Wahrnehmungseinschränkungen können wir ein JETZT erkennen.

Humanistische Ansätze

Neben den verschiedenen Meditationen aus unterschiedlichen Traditionen, spielen die Ansätze aus der humanistischen Psychologie eine wesentliche Rolle. So schätzen wir die Archetypen Psychologie von Carl Gustav Jung, die Psychosynthese von Roberto Assagioli, den Lebens Integrations Prozess, kurz  LIP, von Wilfried Nelles, die Ansätze von Ken Wilber und Peter Levine, sowie das Internal Family Systems IFS von Richard C. Schwartz. Die aktiven Meditationen von OSHO, die Herzbewegungen der Sufis, Metta und Tonglen Meditation aus dem TAO und Vipassana, die hohe Kunst des Schweigens, sind richtungsweisende Grundlagen für uns. Ein wichtiges Fundament unserer Arbeit bilden die segensreichen Ansätze der Körperpsychologie durch Ron Kurz und Alexander Lowen, sowie die Atemarbeit (Breathwork) von Stanislav Grof und Ilse Middendorf, die uns das Wunder der Atmung erkennen lassen und nicht zu vergessen, die wertvollen neurobiologischen und neuroplastischen Zusammenhänge von Gerald Hüther.

Breathwork als Atemgewahrsein

Die bewusste Hinwendung zum Atem erlebt gerade einen Hype und erfährt somit eine erfreuliche Renaissance. In unserem Jahrestraining legten wir von jeher großen Wert auf die Erfahrung von Atem-Bewusstsein. So lernen wir, uns dem Atem völlig anzuvertrauen und erfahren, durch die Öffnung von bisher unbekannten Atemräumen, dass unsere ursprüngliche Lebendigkeit wieder-belebt werden kann.

Individuation und bewusstes Sein

Bewusstsein in sich selbst zu erfahren, ist die Grundlage des Lebensintegrationsprozesses, kurz LIP, von Wilfried Nelles. Mittels dieses komplexen Bewusstseinsmodells können wir uns den seelischen Anteilen in uns zuwenden. Wir nehmen sie als die unseren an und beginnen diese in uns zu integrieren. Integrieren heißt hier nicht, einst Verletzendes zu verabschieden, es verändern oder transformieren zu wollen, denn diese Sichtweise entspringt dem kindlichen Bewusstsein in uns, das nach Ausgleich, Anerkennung und Harmonie strebt. Allen Teilen, die uns irgendwann verloren gingen, weil sie keinen Anker in uns finden konnten, lassen wir eine respektvolle Anerkennung und Aufmerksamkeit zukommen. So wird das uns meist Unbekannte oder Unbewusste sehr persönlich und verbindet uns mit uns SELBST.

Found the Essence

Uns alle eint das Bedürfnis, unser Dasein bewusst zu erfahren. Gleichzeitig scheint es, als gäbe es eine Hürde in uns, die es schwer macht, zu erkennen, was wir eigentlich suchen und was dieses Selbst ist und wie sich diese Erfahrung anfühlen könnte. Das in der Meditation angestrebte Selbstmitgefühl wird zu einer Art Trägersubstanz, die uns bei der Teilchensuche und in der späteren Phase dann bei deren Integration in ein SELBST unterstützt. So wird uns die Kultivierung von Selbstmitgefühl das ganze Training hindurch begleiten. Neurobiologische Forschungen weisen in Studien bereits darauf hin, wie segensreich die Kultivierung von Selbstmitgefühl für den Einzelnen und für die Gesellschaft ist und wie viel Lebensfreude und Sinn stiftende Aspekte darin verborgen sind.

Integration

Während der Integrationsphasen kommen wir meist mit hartnäckigen inneren Widerständen in Kontakt.  Widerstände, die uns nicht bewusst sind und die uns ganz einfach bei der Entfaltung unseres Lebens und unserer Potenziale, im Wege stehen. Diese Widerstände (die abgespaltene Teile in uns sind) erkennen und verstehen lernen, ist dann möglicherweise das Tor zu einer tiefen Freundschaft mit uns selbst, mit diesem Wesen, das wir wirklich sind; mit anderen Menschen und dem Leben an sich. Einer Freundschaft, die auch für Paare, neue Ebenen der Partnerschaft eröffnen kann. Denn auch hier stoßen wir auf unerkannte Widerstände, die auch dem Wachstum einer Partnerschaft im Wege stehen.

Der Kern  

Dieses Prozesstraining gehört zum Kern unserer Arbeit und seit 12 Jahren finden Menschen, aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, zu uns nach Mondsee. Mit diesem Prozess bieten wir allen, die schon mit den ersten Ebenen der Meditation und dem Anleiten von achtsamen Übungen vertraut sind, eine umfassende Weiterbildung an.  Seit mehr als 25 Jahren leiten wir solch intensive und fundierte SELBSTSEIN Trainings an. Allein 10 Jahre davon als Assistenten anerkannter LehrerInnen, bis wir dann 2009 das ZENtrum Mondsee gründeten.

Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort gehe ich und die einzig lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen.

Don Juan Matus, Carlos Castaneda

Achtsamkeit am Arbeitsplatz

ist für uns alle eine große und spannende Herausforderung, mit Aussicht auf Erfolg. Eine Perspektive, die Respekt und Anerkennung, Wohlwollen und Unterstützung, Kreativität und Eigenverantwortung zu fördern vermag. In diesem Jahrestraining lernen Sie einfache Übungen, die auch in Ihrer Arbeitswelt einfach anzuwenden sind. So werden kurze Neuromeditative Übungen und Kurzmeditation für den Nervus Vagus, für Sie selbst und für Menschen am Arbeitsplatz, zu einem spürbaren Gewinn. Gewinn an Erkenntnis und Freude an Gestaltungskraft.

Weiterbildung

Vielleicht sind Sie schon längst mit den Grundsätzen der Gesundheit am Arbeitsplatz vertraut und möchten die Aspekte, der modernen Sichtweise von Meditation und Achtsamkeit, intensivieren und vertiefen. Möglicherweise vermitteln Sie die Qualitäten von aufrichtiger Freundlichkeit und respektvoller Klarheit schon an Ihrem Arbeitsplatz und möchten die neurobiologischen Erkenntnisse hinzufügen. Auf diese Weise tritt Meditation aus dem mystisch Esoterischen heraus, hin zu einem anwendbaren Alltagswerkzeug, das dem Allgemeinwohl dienlich ist und somit uns allen in einer verbindenden Weise, den Weg zu weiteren bewussten Wachstum ermöglicht.

Kosten und weitere Infos

    • Die Kosten für das gesamte Trainingsjahr betragen  2.890 Euro

    • Der gesamte Betrag ist spätestens 4 Wochen vor Trainingsbeginn einzuzahlen. Ratenzahlungen können im Einzelfall mit uns vereinbart werden.
    • Fachbücher und weitere Kursmittel: ca. 160 Euro.
    • Übernachtungen, z.B. in Gästehäusern in Mondsee: ca. 49 bis 69 Euro, je nach Zimmerwunsch im Landhaus Meingast info@landhausmeingast.at, im Jugendgästehaus mondsee@myhostel.at, oder Haus Klimesch am See klimesch@pension-am-mondsee.at.
    • Das Zimmer reservieren Sie bitte selbst und buchen es ohne Frühstück
    • Für Teilnehmende, die in der Nähe wohnen, gilt es für das letzte Treffen auch die Übernachtung in Mondsee zu buchen, denn Auto,- Fahrrad- oder Motorrardfahren ist während dieser Gruppe ausgeschlossen.
    • Die gesamte Verpflegung ist fester Trainingsbestandteil der Achtsamkeit. Für den Verpflegungsanteil fallen pro Kurseinheit 50 Euro und am letzten Seminarblock 75 Euro an.
    • Zu Ihrer persönlichen Sicherheit empfehlen wir eine Seminar- und Reiserücktrittsversicherung abzuschließen.

Kurszeiten und Termine

  • 8 x Freitag:  16:00 Uhr  bis Sonntag: 16:00 Uhr
  •  1 x Donnerstag:  16:00 Uhr  bis Sonntag: 16:00 Uhr

 Modul 1: Seminare 1 bis 3

  • 13. bis 15. September 2024
  • 01. bis 03. November 2024
  • 10. bis 12. Jänner 2025

Modul 2: Seminare 4 bis 6

  • 07. bis 09. März 2025
  • 09. bis 11. Mai 2025
  • 25. bis 27. Juli 2025

Modul 3: Seminare 7 bis 9

  • 19. bis 21. September 2025
  • 21. bis 23. November 2025
  • 22. bis 25. Januar 2026

Voraussetzungen

  • Der tiefe Wunsch mehr über sich selbst zu erfahren, ist die wichtigste Voraussetzung für diesen Zeitraum. Sie sind der Mittelpunkt Ihres Trainings und somit auch der Motor des Prozesses. Eine schon tägliche Meditationspraxis setzen wir voraus.
  • Dieses Training ist nicht nur in erster Linie ein Prozess der Selbstreflexion, sondern dient auch dazu, den Entwicklungsprozess des menschlichen Bewusstseins zu verstehen, sodass das Vermittelte, Anwendung im privaten, wie im beruflichen Umfeld finden kann.
  • Ein persönliches Gespräch mit uns ist für beide Seiten notwendig und die Teilnahme an einem der Meditationsworkshops oder einem Workshop der Bewusstseinsschule, ist zu empfehlen.
  • In den Zeiträumen zwischen den einzelnen Seminarwochenenden, sind jeweils 21 Tage mit einstündigen Meditationen einzuplanen. Danach setzen wir ca. 30 Minuten täglich für verschiedene Reflexionsübungen und dem Selbststudium an.

    Kursbedingungen

    • Ihre Anmeldung ist in jedem Fall für beide Seiten rechtsverbindlich und gilt für das gesamte Jahrestraining.
    • Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag, nach Datum des Vertragsabschlusses zu widerrufen. Weiter gelten unsere Stornobedingungen, die Sie in den Kurs- und Widerrufsbedingungen einsehen können.
    • Verhinderte Kurse können kostenpflichtig in einem anderen Jahreskurs nachgeholt werden. Für eine Zertifizierung ist die Absolvierung aller Kursabschnitte notwendig.
    • Allgemeine Stornobedingungen finden sie hier
    • Sie haben, nach Abschluss der Buchung, ein 14-tägiges Rücktrittsrecht. Wir weisen auf die Widerrufsbedingungen in unseren Teilnahmebedingungen, ausführlich hin. Zu Ihrer persönlichen Sicherheit empfehlen wir eine Seminar- und Reiserücktrittsversicherung abzuschließen.

    Mögliche Förderungen

    • Das Projekt kann im Einzelfall als Sonderausgabe, sowie als Ausbildungs- oder Fortbildungsmaßnahme steuerlich geltend gemacht werden. Arbeitgeber und öffentliche Bildungsträger leisten oftmals auch finanzielle Unterstützung, wenn es um Achtsamkeit am Arbeitsplatz geht und das Erlernte im Beruf oder in Betrieben zur Anwendung kommt.
    • Dieses Training wird vom AMS als Bildungskarenzmaßnahme anerkannt.
    • Wir sind zertifiziert nach den Richtlinien des NOE_CERT und des OE-CERT Verfahrens.
    • TeilnehmerInnen können an den jeweiligen Landesstellen, für berufliche Weiter- bzw. Fortbildung, Förderungen beantragen und wir können Bildungspunkte vergeben. Sie wenden sich an Ihre Landesstelle. Wir sind für ganz Österreich hier gelistet: https://oe-cert.at/qualitaetsanbieter/index.php?1712668849.
    • Firmen können bis zu 50 % Förderungsbeihilfe aus dem EST, für das Training der Achtsamkeit am Arbeitsplatz, erhalten.
    • Als EU-Bürger, können Sie auch mit Ihren Landesstellen in Verbindung treten. Wie eine Förderung möglich ist, wird erfahrungsgemäß individuell entschieden.

    Kursleitung: Marion und Bernhard Hötzel

    Trainingsinhalte

    Neun Treffen

    Das Jahrestraining beinhaltet neun Seminareinheiten und drei Kursabschnitte mit verschiedensten Meditationstechniken und achtsamen Körper- und Atemübungen. Neuromeditative Übungen, Breathwork und Meditationen, in denen wir die neurobiologischen Zusammenhänge erfahrbar machen. Somit stellen wir die traditionellen Meditationen, die Übungen und Ansichten aus der humanistischen Psychologie, sowie die systemische Körper- und Atemarbeit, einfach mal auf den Kopf.

    Wie wir Ticken

    Wir untersuchen die tiefen Zusammenhänge zwischen den neurologischen Erklärungen und den klassischen Meditationen. Tausende von Jahren haben sie nun schon Bestand, doch müssen sie, in ihrer Wirkung auf unser Sein, modernisiert werden. Erleuchtungserfahrungen, haben in einem modernen Bewusstsein nicht mehr die Bedeutung, die sie noch vor 100 Jahren hatten. Heute sind solche Erfahrungen nichts weiter als ein Merkmal für das Wachstum von Bewusstsein, nach dem es immer weiter geht, mit weiteren Bewusstseinssprüngen und für ein solches Wachstum, ist jeder Mensch von Natur aus vorbereitet. Hier geht es nicht mehr um eine persönliche Besonderheit, die in einem narzisstischen, ich bezogenen EGO erstrebenswert scheint, sondern zeigt nur die durchaus natürlich menschliche Fähigkeit von geistigem Wachstum an, das im Übrigen jedem bereitsteht, der an menschlichem Wachstum interessiert ist.

    Treffen und Themen

     Modul 1: Seminare 1 bis 3

    • 13. bis 15. September 2024
    • 01. bis 03. November 2024
    • 10. bis 12. Jänner 2025

    Die Basis

    Im ersten Abschnitt schaffen wir eine Basis, in der es darum geht, sich mit den aktiven und passiven Meditationstechniken und den ersten achtsamen Übungen im Arbeitsumfeld, vertraut zu machen. Verschiedenste neuomeditative Übungen, werden während dieses gesamten Trainings, den Alltag begleiten. Durch dieses Langzeittraining erfahren wir auf einer tieferen Seinsebene, die Funktionsweise unseres persönlichen Verstandes, sowie die Empfindsamkeit unserer Persönlichkeit. Wir erkennen unsere innere Welt, die voll ist von Vorstellungen, Prägungen und Mustern und lernen unsere inneren Räume jenseits dieser Begrenzungen kennen. Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Meditation und Aussichten für unser tägliches Dasein.

    Gruppengestaltung

    Die kommenden 14 Monate werden von Meditation, Bewusstseinsschulung und Achtsamkeit begleitet sein. In diesem Teil legen wir den Fokus auf das Kennenlernen der Teilnehmenden und der Einführung in die formelle und informelle Praxis. Wir beginnen, mit den aktiven Meditationen und Übungen aus Neurobiologie, Bioenergetik und Gestalttherapie, den Körper auf die Füße zu stellen. Die Einführung in Körperpsychologie, durch Erdung und Entspannung, sowie einfache achtsame Körperübungen, sind die wesentlichen Bestandteile der Arbeit in diesem Abschnitt.

    Meditation und Körperarbeit

    Die eigene Körpersprache verstehen und die Wahrnehmung dahingehend erweitern, wird hier der Schwerpunkt sein. Wir üben ein achtsames sich Annähern und Selbst-Vertrauen in die Körperintelligenz zu entdecken. Wir beginnen mit der Harmonisierung von Körper, Gefühlen und Verstand, sowie dem Erkennen und Annehmen körperlicher Blockaden. Übungen zur Tiefenentspannung und Elemente aus der Bioenergetik lösen früh erworbene Spannungen, entlasten und erneuern unsere Körperwahrnehmung.

    Meditation und Atem, Breathwork und  Atemgewahrsein

    Mithilfe des Atems öffnen wir den Zugang, zu unseren tiefen Gefühlen. Wir entdecken den Körper, als Ganzes wahrzunehmen und lernen das Zusammenspiel von Entschleunigung und Kraft.  Atemgewahrsein, Atemübungen und achtsame Bewegungen in sanfter und einfühlsamer Weise, werden zu einem Weg der Integration von Körper, Geist, Gefühl und Wahrnehmung.

    Modul 2: Seminare 4 bis 6

    • 07. bis 09. März 2025
    • 09. bis 11. Mai 2025
    • 25. bis 27. Juli 2025

    Die Grundlagen

    Ein weiterer, sehr wesentlicher Aspekt des Trainings ist der Umgang mit den Grundängsten und ihren Auswirkungen auf unser aktuelles Dasein. Wie sind sie entstanden, wie gehe ich damit um und was macht es so schwer sich von ihnen zu lösen? So nähern wir uns allmählich unseren Denk- und Gefühlsmustern. Es sind die uns unbekannten, unbewussten Muster und Strukturen, die uns letztendlich daran hindern, uns so anzunehmen wie wir sind und auch alle anderen und das Leben selbst, annehmen zu können. Diese tief eingefahrenen Bilder, Erwartungen und Vorstellungen werden sichtbar und schaffen erst die Grundlage dafür erkennen zu können, was uns schadet und macht Selbstmitgefühl erst möglich. Die Fragen nach dem „Wer ist schuld“ und „Warum bestimmte Dinge so sind oder auch nicht sind“, stellen wir uns immer weniger und begreifen langsam Sinn und Unsinn darin. Die Grundlagen der Bewusstseinslehren von Ken Wilber und Wilfried Nelles aus der phänomenologischen Psychologie, sind uns eine große Unterstützung in diesen Prozessen. Sie benennen die Entwicklungsstufen, in denen Prägungen und Muster entstehen.  Auf diese Weise wird es leichter, Verständnis für uns selbst aufzubringen.

    Meditation, Ressourcen, Selbstreflexion

    Vorbereitet, durch die vorangegangenen Bewusstwerdungsfelder, von Körper- und Atemarbeit, begleiten sich die Teilnehmenden, mithilfe von Supervision, durch ein körperorientiertes Programm, bestehend aus Elementen der Bioenergetik und Ansätzen der Gestalttherapie. Die Wahrheit des Herzens ist einfach und jeder Mensch besitzt selbstheilende Kräfte, die, sobald sein „persönliches Ich“ beiseite tritt, aktiviert werden können. Hier beginnt das neuroplastische Feld und wir erfahren das Wunder der viel beschriebenen Salutogenese. Das Kennenlernen und die behutsame Hinführung zu speziellen Körperregionen, mit ihren jeweiligen psychologischen, wie neurologischen Thematiken, wird dann anhand von praktischen Übungen, aus Atemgewahrsam, Breathwork, Bioenergetik und Gestaltarbeit, erfahrbar.

    Meditation und die Balance im Geben und Nehmen

    In diesem Abschnitt suchen wir die Balance zwischen Haben und Sein, Geben und Nehmen, welche für ein friedvolles Zusammenleben wichtig sind. Wir beschäftigen uns mit den Fragen: folgt mein oder unser Leben einem Sinn?  Ist der Arbeitsplatz der Richtige? Möchte ich in einer Partnerschaft leben? Ist es mir wichtig noch alte Träume zu verwirklichen? Welche unerkannten Vorstellungen, Sehnsüchte, Erwartungen und Bedingungen, stehen meiner Wahrnehmung im Wege und führen in mir ein unerkanntes Eigenleben? Zur Erforschung dieser Fragen nutzen wir den Atem und den Lebens- Integrations- Prozess der sieben Entwicklungsebenen des menschlichen Bewusstseins. Die Arbeit mit diesen beiden unschätzbar wertvollen Werkzeugen, ermöglicht uns Erfahrungen, die über unseren persönlichen Raum, des anhaftenden kleinen Ich, hinausgehen.

    Meditation, Achtsamkeitsübungen, Anatomie des Sitzens

    Die Anatomie der einzelnen Sitzhaltungen und verschiedene achtsame Körperübungen sind ein wichtiger Erfahrungsschatz, wollen wir länger entspannt in Meditationshaltung verweilen. So lernen wir in diesem Abschnitt, die Körperhaltungen in achtsamen Übungen, die klassischen Haltungen in den Sitzmeditationen, lernen mögliche Hilfsmittel kennen, die bei körperlichen Einschränkungen Unterstützung bieten. Wir erfahren die Unterschiede, wie auch das Gemeinsame, in den traditionellen Meditationen, wie der Einsichtmeditation Vipassana, dem ZaZen, dem ZEN-Walk und dem Bodyscan. Die Entwicklung eines Bodyscans, einer geführten Sitzmeditation und introspektiven Meditationen, die immer wieder im Gruppenkontext vorgetragen und angeleitet werden, sind hier ein wertvolles Übungsfeld.

      Modul 3: Seminare 7 bis 9

      • 19. bis 21. September 2025
      • 21. bis 23. November 2025
      • 22. bis 25. Januar 2026

      Der innere Kompass

      Die Art, wie wir Meditationen erleben und verarbeiten, ist ein hochsensibler und zutiefst persönlicher Bereich. Achtsamkeit und der Umgang mit dem Erfahrenen, lassen uns im Laufe der Praxis, authentisch werden. Wir erkennen an, dass Gefühle, Bilder, Erfahrungen, Vorstellungen und Ängste, in uns und in allen anderen Menschen individuell und fest verankert sind. Sie alle sind jene Teile, die unseren Charakter ausmachen, ihn festigen und uns ein innerer Kompass sind. In einem nicht wertenden Umgang mit all diesen Teilen, erkennen wir dann, dass wir jenseits dieser festen Teile, einen Raum in uns erfahren können, der sich uns jenseits all dieser persönlichen Strukturen, eröffnet. Im Augenblick verweilen zu können und in Körper und Geist gleichsam präsent zu sein, sind die inneren Voraussetzungen, in dem der Raum der Meditation erfahrbar wird. Gerade für das tägliche Miteinander im privaten, wie im beruflichen Umfeld, ist das Einüben von Meditation, von großer humanistischer Bedeutung. Durch sie kultivieren wir eine wirkungsbasierte Selbstverantwortung und handlungsaktive Selbstbestimmung. Nur so entwickelt sich mit der Zeit, die derzeit viel beschriebene Selbstwirksamkeit. Und wer möchte das nicht? Eine Wirksamkeit, die einerseits die Möglichkeit der individuellen Gestaltung des eigenen Potenzials birgt und andererseits dieses Potenzial über das Alleinwohl hinaus, in einem Gemeinwohl aufgehen kann.

      Meditation und die Arbeit mit unseren Schatten

      All unsere Schatten stellen eine Altlast, ein Erbe unserer Erziehungs- und Entwicklungsgeschichte dar, die jeder von uns in sich trägt. Sie werden mächtig, wenn wir uns ihnen nicht stellen und führen ein Eigenleben. Sie vergiften langsam unser Denken, verhindern unser Bauchgefühl und verkümmern unseren natürlichen Zugang zu Achtsamkeit, Mitgefühl, menschlicher Würde und zwischenmenschlicher Wärme. Solange wir uns ihrer nicht bewusst werden, sind und bleiben wir unbewusst und fremdgesteuert. Neben ihren zerstörerischen und blockierenden Anteilen, können sie uns, durch Bewusstwerdung, ein wahrer Segen für unsere Weiterentwicklung sein. In ihnen liegen ungeahnte Potenziale und Lebenskraft, die in allen Lebenslagen von Bedeutung sind. Die Grundlagen des Bewusstseinsmodells von Wilfried Nelles, mit sieben Bewusstseinsstufen aus der phänomenologischen Psychologie und die neurobiologischen und neuroplastischen Zusammenhänge durch Gerald Hüther, dienen uns  als integrative Wegweiser.

      Meditation und Selbstmitgefühl

      In diesem Seminar öffnen wir uns für die Dankbarkeit und dem Selbstmitgefühl. Es geht um die Beziehung zu uns selbst, der Verbindung zu anderen Menschen, sowie der Existenz an sich. Es geht um das unsichtbare, universelle Band, welches uns mit ALLEM verbindet. In allen Traditionen finden wir Meditationen der Herzensgüte, wie Metta, Tonglen, Nadabrahma, Herzgebet und die Kunst der achtsamen Kommunikation von Wesen zu Wesen. Diese Meditationen werden die Entwicklung von Mitgefühl- und Selbstmitgefühl, auf liebevolle Weise unterstützen und führen uns, in die Grundlagen der achtsamen Kommunikation ein. Die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Sprache, dem Zusammenhang von Wort, Gefühl, Verstand und Absicht, sind die Aspekte, die wir genauer untersuchen wollen.

      Erkenne, wer Du bist: „WHO is in“

      Die Versenkung in diese existenzielle Frage ist ein sehr spezieller Erkenntnisprozess. Wir nähern uns der Frage nach dem „Wer bin ich“, in der ZEN-Tradition an. Geistig, phänomenologisch und humanistisch ist diese Frage essenziell, wie auch existenziell. Scheinbar aus dem Nichts heraus, stellt sich uns Menschen, im Verlauf unseres Daseins, immer mal wieder die Frage: „Wer Bin Ich“? Sie tritt mal lauter, mal leiser und hin und wieder auch bedrohlich existenziell in den Vordergrund.  Sie stört unser träges und unbewusstes Gefüge, ist wie ein Sandkorn im inneren Getriebe und beunruhigt uns auf eine feinsinnige und mitunter auch sehr subtile Art und Weise. Dann scheint es, als sei sie die einzige Frage, um die es in unserem Leben tatsächlich geht! Drängend fragt es in uns:  To be, or not to be?  Sie treibt uns an, und sie lässt uns doch auch im Regen stehen.  Sie ist wie eine Ahnung, dass da tief in uns etwas ruht, das von Bedeutung zu sein scheint. Etwas Unbekanntes, etwas, das uns möglicherweise ängstigt und doch etwas, das wir kennenlernen wollen. Vielleicht ein Ruf aus unserem SELBSTSEIN heraus, vielleicht benötigt SIE eine Antwort und vielleicht ist es ja gerade die Frage, die immer eine Frage bleibt. Doch es mag wohl so sein, dass eben nur aus der intensiven Beschäftigung mit IHR, vielleicht Antwort und Frage zugleich werden.

       

      Die Kosten für das gesamte Trainingsjahr betragen  2.890 Euro

      Zertifikat und Weiterführendes

      • Für eine Zertifizierung, zum Anleiten von neurotechtonischen Übungen, erwarten wir ein ausführliches Selbststudium, eine Verschriftlichung der täglichen Meditationsübungen, die intensive Beschäftigung mit der von uns empfohlenen Literatur und darüber hinaus, das Verfassen einer ausführlichen Abschlussarbeit nach Beendigung der Trainingszeit.
      • Für die Erlangung des Zertifikates ist zudem der Nachweis über die Teilnahme an einem mindestens 5-tägigen Schweigekurs, im MBSR-Format oder der Vipassana-Tradition. Ein solcher Schweigekurs kann auch während oder nach der Ausbildung bei uns oder in einem anderen Institut, belegt werden. In jedem Fall müssen wir das Retreat in Inhalt und Form anerkennen können.
      • Das Zertifikat setzt voraus, dass der Inhaber einmal jährlich an einem Schweigekurs oder an einer anderen Vertiefung teilnimmt. Dazu finden regelmäßig im ZENtrum-Mondsee Vertiefungstreffen und weiterführende Ausbildungen statt. Fortbildungen an anderen Meditationsschulen und Instituten erkennen wir selbstverständlich an.
      • Wir gehen davon aus, dass sich jeder Lehrende freiwillig einem ethischen Kodex unterstellt und seine Meditationspraxis stetig vertieft und beibehält.
      • Die Zertifizierung unterliegt den Richtlinien des ÖCERT- Erwachsenen Bildung Österreich, DGAM-Deutschland, berechtig zum freien Gewerbe in Österreich und zur Aufnahme in den jeweiligen Berufsverband. Seit 2010 findet das Training in dieser Form statt und unterliegt einer ständigen Weiterentwicklung. In den Jahren 1992 bis 2000 war das Training in einer etwas anderen Form als „Meditation und Herzprojekt“ bekannt. Seit 2016 haben wir die Aspekte des Lebensintegrationsprozesses von Wilfried Nelles und seine Erkenntnisse über das Wachstum von Bewusstsein, in diese Schulung einfließen lassen.
      • So erfüllt der zertifizierte Abschluss die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Hauptstufe an den Nelles-Instituten in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
      • Mit der von uns angebotenen weiterführenden dreijährigen Bewusstseinsschule „Living LIP“ erwerben die Absolventen den Zugang zu weiteren Ausbildungen wie: z. B. Atemtherapie und Körperpsychologie, Gestalttherapie und systemische Aufstellungsarbeit.
      • Dieses Training wird von den MBSR-Ausbildungsinstituten als Nachweis einer kontinuierlichen Meditationspraxis anerkannt.

      Weiterbildung nach dem Training

      • Im Anschluss an das Jahrestraining ist die Teilnahme im Assistenzformat, in einem der kommenden Jahreskurse, möglich.
      • Zweimal im Jahr bieten wir intensive Vertiefungstreffen mit weiterführenden Aspekten aus Meditation und Bewusstsein an. Weiter legen wir großen Wert auf das Einüben von achtsamer Kommunikation, im führen Gruppen- und Einzelgesprächen.
      • Eine weiterführende dreijährige Bewusstseinsschule, führt in die Welt der Phänomenologie. Diese Ausbildung findet in einem eigens dafür entwickelten Kurs-Setting auf Mallorca statt. Hier leben die Assistenen gemeinsam in einem Haus. Muster, Prägungen und vertiefende Schattenarbeit, sind hier die wesentlichen Bestandteile. Ein 3 Jahres Rückblick, der sich mit dem Wachstum von Bewusstsein beschäftigen wird, ist das Thema einer umfangreichen Abschlussarbeit.
      • Im Anschluss an das Jahrestraininig und der o.g. Fortbildung, kann eine Atem und Breathwork -Ausbildung begonnen werden. Die Teilnehmenden sind dann schon mit dem Umgang von Trauma und dem führen von Inquirys geübt und erfahren. Für eine Begleitung von Menschen durch Atem-Sessions, ist ein fundierter Erfahrensschatz, die Voraussetzung für diese Fortbildung. Die Assistenzbegleitungen bei den Breathwork-Workshops, setzten wir ebenfalls voraus. Abschlussarbiet ist ein Atemkurs und Supervision und eine Arbeit über den Umgang mit Atmung und Meditation.
      • Als letzte Weiterbildung bieten wir eine 5 Jahres Assistenz zum Konzipieren und Begleiten von Schweigekursen an. Hierzu werden die Assistenten*Innen eigene Kurse entwickeln, Themen in Form von Aufsätzen und Essays, sowie eigene, wie auch Erfahrungen von Teilnehmenden, in Form von Berichten, verfassen. Die Schlussaufgabe wird die Durchführung eines Schweige-Kurses unter Supervision sein.  Alle schritlichen Übungen werden in Buchform, mit Anmerkungen und weiteren Erkenntnissen versehen, zusammengefasst und gebunden.

      Weitere Kursmöglichkeiten

      Schweigekurse

      Unsere Schweigeretreats sind für Einsteiger und Geübte geeignet. Mit sich selbst in der Stille sein zu wollen, ist hier die einzige Voraussetzung. Die Königskurse, mit Vipassana und dem Retreat in Dunkelheit, bieten wir für schon Geübte an.

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      Breathwork

      Mit unseren Workshops in Mondsee und auf Mallorca, lernen Sie Meditation Ihrem individuellen Leben anzupassen. Der Umgang mit Achtsamkeit und Breathwork und die Sicht auf das moderne Bewusstsein sind dabei wesentliche Ergänzungen.

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      LIP-Workshops

      In diesen Prozessen geht es um das Sichtbarwerden der bisher noch unerkannten SEINS-Beziehung zu uns selbst. Im LIP-Verfahren gehen wir über das Offensichtliche hinaus, und erfahren einen Zustands- oder Wahrnehmungsraum des Selbstseins.

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